Vorbereitung auf die IHK Abschlussprüfung

• IT-Systemelektroniker*in realisiert und betreut IT-Infrastruktur
• Fachinformatiker*in Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickelt IT-Anwendungen
• Fachinformatiker*in Fachrichtung Systemintegration realisiert und betreut vernetzte IT-Systeme
• Fachinformatiker*in Fachrichtung Digitale Vernetzung realisiert und betreut cyber-physische Systeme
• Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement vermarktet und managt IT-Dienstleistungen
• Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement managt die Digitalisierung von Geschäftsprozessen

• Auszubildende: erlernen einen anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und einer Ausbildungsordnung.
• Ausbildungsbetrieb
• Ausbildender: ist der Ausbildungsbetrieb.
• Ausbilder: ist verantwortlich für die Ausbildung und muss persönlich und fachlich geeignet sein.
• Mitarbeiter: unterstützen den Ausbilder.
• Berufsschule: bietet Unterricht gemäß Rahmenlehrplan.
• IHK: unterstützt durch Ausbildungsberater und nimmt die Prüfung ab.

Die Ausbildungsordnung legt fest, welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln sind.

Auf der Basis der Ausbildungsordnung erstellt der Betrieb einen Ausbildungsplan.

Im Berufsausbildungsvertrag werden die Pflichten von Auszubildendem und Ausbildendem geregelt.

Der Auszubildende muss einen Ausbildungsnachweis führen.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) führt die Aufsicht über eine geregelte Berufsausbildung

Der Unterricht basiert auf dem Rahmenlehrplan.

Lernfelder 1-6 für alle IT-Berufe:
1 Das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb beschreiben
2 Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten
3 Clients in Netzwerke einbinden
4 Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
5 Software zur Verwaltung von Daten anpassen
6 Serviceanfragen bearbeiten

Lernfelder 7-9 für technische IT-Berufe:
7 Cyber-physische Systeme ergänzen
8 Daten systemübergreifend bereitstellen
9 Netzwerke und Dienste bereitstellen

Lernfelder 7-9 für kaufmännische IT-Berufe:
7 Softwareprojekte durchführen
8 Beschaffungsprozesse durchführen
9 Netzwerkbasierte IT-Lösungen umsetzen

Lernfelder 10 - 13 sind auf die einzelnen Berufe ausgerichtet

Erster Teil nach der Hälfte der Ausbildungszeit:

Prüfungsbereich 1: schriftliche Fachaufgabe "Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes", 20%.

Zweiter Teil am Ende der Ausbildung:

Prüfungsbereich 2: betriebliche Projektarbeit, 50%.
In 40 Stunden (Anwendungsentwicklung: 80 Stunden) wird ein betrieblicher Auftrag bearbeitet, der mit einer Kurzbeschreibung zur Genehmigung bei der IHK eingereicht werden muss. Am Prüfungstag wird der Auftrag in einem 30-minütigen Fachgespräch präsentiert.

Prüfungsbereich 3: schriftliche berufsspezifische Aufgabe 1, 10%.

Prüfungsbereich 4: schriftliche berufsspezifische Aufgabe 2, 10%.

Prüfungsbereich 5: Wirtschafts- und Sozialkunde (WiSo), Multiple Choice, 10%.

Der Produktlebenszyklus umfasst diese Phasen:

• Einführung
• Wachstum
• Reife
• Sättigung
• Degeneration

Beispiele für die Notwendigkeit eines Mindestbestand an Lagerartikeln:

• Lieferschwierigkeiten
• Übermäßige Kundennachfrage
• Lagerschwund
• Mangelhafte Qualität gelagerter Artikel
• Fehlerhafte Berechnung des nächsten Bestellzeitpunkts

Vorteile von SSDs gegenüber Festplatten sind:

• Geräuschloser Betrieb
• Hohe Zugriffsgeschwindigkeit
• Hohe Übertragungsrate
• Geringes Gewicht
• Erschütterungsunempfindlich

SQL (Structured Query Language) ist eine Abfragesprache für relationale Datenbanken.

Das Wasserfall-Modell der Softwareentwicklung besteht aus folgenden fünf Phasen:

1. Anforderungsanalyse
2. Entwurf
3. Entwicklung
4. Test
5. Einsatz und Wartung

Mit 8 Bit kann man die Ganzzahlen von -2⁷ bis 2⁷ - 1, = -128 bis 127 darstellen.